Zwei Tage nach dem Messerangriff in Illerkirchberg bei Ulm ist das getötete Mädchen beigesetzt worden. Der Fall überschattet allerdings einen anstehenden Flüchtlingsgipfel in Baden-Württemberg. Der Bürgermeister warnt in einem Brief vor „voreiligen Schlüssen“.
Vier Aktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ befinden sich nach Angaben der bayerischen Polizei nach Protestaktionen in Präventivgewahrsam. Zwei der Aktivisten müssen sich nach Angaben der Polizei auf einen Gefängnisaufenthalt bis Anfang Januar einstellen.
Mitte 2016 reiste eine heute 31-jährige Berlinerin mit ihren Kindern in den Nahen Osten aus und schloss sich dem Islamischen Staat an. Wegen der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung hat das Berliner Kammergericht die Frau zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.
Am Tag nach dem tödlichen Messerangriff auf zwei Mädchen steht die Region um Illerkirchberg unter Schock. Zumal der Ort vor drei Jahren schon einmal ein Verbrechen an einem jungen Mädchen erlebte. Besuch an einem Ort, der nicht mehr weiterweiß.
Eine Bluttat erschüttert Illerkirchberg: Ein Mann greift zwei Mädchen auf dem Weg zur Schule mit einem Messer an, eine 14-Jährige stirbt. Gegen einen 27-jährigen Asylbewerber wird Haftbefehl erlassen, er befindet sich aktuell in einem Justizvollzugskrankenhaus. Zuvor hatte er die Aussage verweigert.
Im ersten Halbjahr 2022 zählte die Stadt Berlin 450 Fälle, in denen Juden beleidigt oder angegriffen wurden. Die Täter nehmen dabei in vielen Fällen jüdische oder israelische Symbole und Zeichen zum Anlass.
Sie boten schwerster sexueller Gewalt an Kindern ein Forum: Vier Männer betrieben mit „Boystown“ die einst weltweit größte Kinderporno-Website. Nun wurden sie in Frankfurt zu Haftstrafen verurteilt, teils mit Sicherungsverwahrung.
Am Montag wurden mehrere Düsseldorfer Weihnachtsmärkte nach einem Drohanruf geräumt. Gleichzeitig erreichten die Polizei weitere Drohungen gegen schulische Einrichtungen in der Region. Nun wird geprüft, ob es einen Zusammenhang gibt.
Nahe einem Wanderparkplatz bei Ruhpolding ist am Sonntag die Leiche eines kleinen Jungen gefunden worden. Der Säugling ist laut Polizei wohl kurz nach der Geburt gestorben. Bei seiner Obduktion hätten sich zudem Hinweise auf eine Gewalttat ergeben.
Das Kunstwerk war gerade erst in einem Vorort von Kiew an die Wand gesprüht worden da kamen schon die Räuber: Sie schnitten das Bild des britischen Graffiti-Künstlers Banksy aus der (gedämmten) Betonwand. Weit kamen sie damit aber nicht.
Vor 65 Jahren erschütterte der Mord an einem Kind die US-amerikanische Stadt Philadelphia. Als „The Boy in the Box“ wurde der Fall berühmt, doch gelöst wurde er bislang nicht. Mithilfe von DNA-Analysen ist nun ein Durchbruch gelungen und könnte den Fall nach langer Zeit auflösen.
Ein Diebstahl hat eine Berliner Firma in den Ruin getrieben: Mehrere Millionen Euro waren die Luxusuhren wert, die zwei Männer vor elf Tagen in Berlin aus einem Tresorraum stahlen. Das bedeutet das Ende für den Uhrenhändler Watchmaster. Die Polizei sucht mit einem Video nach den Tätern.
Am Montagabend ist ein Mann in der Innenstadt von Krefeld auf der Straße erschossen worden. Eine Kugel traf den 42-Jährigen in den Kopf. Die Polizei nahm nun zwei Männer fest.
Weil er Cannabis konsumierte, wurde ein Polizist in Ausbildung aus dem Dienst entlassen. Das ist rechtens, entschied das Verwaltungsgericht Berlin. Der junge Mann hatte die Entscheidung der Polizei zunächst angefochten.
Der Angeklagte im Prozess um den Mord an zwei Polizisten in Rheinland-Pfalz ist zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht Kaiserslautern stellte zudem die besondere Schwere der Schuld fest.
Polizeibehörden in Europa und Dubai ist nach eigenen Angaben ein Schlag gegen illegalen Drogenhandel gelungen. Die „Operation Desert Light“ richtete sich gegen einen Drogenring, der für ein Drittel des Kokainhandels in ganz Europa verantwortlich gemacht wird.
Ein 23- und ein 24-Jähriger stehen unter Verdacht, in Berlin ein illegales Autorennen veranstaltet zu haben. Die beiden sollen mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen und dann von der Fahrbahn abgekommen sein. Ein erster Alkoholtest fiel positiv aus.
Einige sollten bis Anfang Dezember in Gewahrsam bleiben, doch jetzt sind alle wieder auf freiem Fuß: Die Münchner Polizei entließ 19 Aktivisten aus der Justizvollzugsanstalt. Mit ausschlaggebend war wohl eine Ankündigung der „Letzten Generation“.
Nach dem Diebstahl des keltischen Goldschatzes von Manching haben 60 bayerische LKA-Beamte die Umgebung des Museums aufwendig nach möglichen Beweisen abgesucht. Welche Aussagekraft mehrere sichergestellte Gegenstände haben, wollte die Polizei nicht erklären.
Im März dieses Jahres wurde eine 18-Jährige auf einem Hotelschiff am Rheinufer von zwei Männern vergewaltigt. Die junge Frau hatte zuvor die Ukraine verlassen und war mit anderen Geflüchteten auf dem Schiff untergebracht. Nun müssen beide Täter ins Gefängnis.
Als im Sommer 2021 heftige Waldbrände in Algerien wüteten, soll eine Gruppe Menschen den mutmaßlichen Brandstifter bei lebendigem Leib verbrannt haben. Nun wurden sie zum Tode verurteilt. Berichten zufolge soll das Opfer in Wirklichkeit geholfen haben, die Brände zu löschen.
Am Flughafen Berlin-Brandenburg haben sich Vertreter der selbst ernannten „Letzten Generation“ Zugang zum Rollfeld verschafft. Sie klebten sich auf einen Fahrbereich für Flugzeuge und radelten über das Gelände. Der Flugbetrieb wurde für rund zwei Stunden eingestellt, Flugzeuge umgeleitet.
Vor einem Jahr sollen ein damals 15- und ein 25-Jähriger eine Jugendliche unter Drogen gesetzt und erstochen haben. Grund dafür soll ein Freundschaftsstreit gewesen sein. Nun wurden beide verurteilt.
Im US-Bundesstaat Virginia hat ein Bewaffneter am Dienstagabend in einem Walmart-Supermarkt sechs Menschen und sich selbst erschossen. In einem Pausenraum eröffnete der Täter das Feuer. Zwei Tage vor Thanksgiving trauern die USA.
Für das römisch-keltische Museum war der Goldschatz das prunkvolle Aushängeschild, doch nun sind die 483 Münzen weg. Einbrecher haben den zwei Jahrtausende alten Schatz aus Manching komplett gestohlen. Die Ermittler prüfen Parallelen zum Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe.
In Bayern und Baden-Württemberg haben Ermittler sieben Objekte der „Neue Stärke Partei“ durchsucht und mehrere Gegenstände sichergestellt. Die rechtsextremistische Gruppierung stehe im Verdacht, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorzubereiten.
Im Oktober war in Aschau in Bayern eine junge Frau ermordet worden, jetzt hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der Heranwachsende soll zwischen 18 und 21 Jahre alt sein – ansonsten hielten die Ermittler sich zu weiteren Details bedeckt, was etwa den genauen Vorwurf angeht.
Im Fall des getöteten Transmannes in Münster wurde gegen den Tatverdächtigen Anklage erhoben. Der 20-Jährige soll dem Verstorbenen mindestens zwei Schläge versetzt haben, dieser starb nach einem Sturz auf den Hinterkopf.
Das Geständnis des 78-jährigen Kardinals löste eine neue Schockwelle in der katholischen Kirche in Frankreich aus: Jean-Pierre Ricard hatte sich in dieser Woche dazu bekannt, vor 35 Jahren eine 14-Jährige sexuell missbraucht zu haben. Nun hat die Justiz die Vorermittlungen aufgenommen.
Der verdächtige Polizistenmörder von Brüssel ist den Behörden als Terrorverdächtiger bekannt. Der Mann soll mit einem Messer auf einen Beamten losgegangen sein und „Allahu Akbar“ gerufen haben. Den Anschlag hat er zuvor auf einer Polizeiwache angekündigt.